Siebmaschinen sind Fördereinrichtungen mit Klassierung, bei denen mittels Vibrationsantrieben das Fördergut fraktioniert und transportiert werden kann. In der Regel sind die Maschinen mit einer Neigung eingebaut und machen eine kreisförmige Antriebsbewegung. Andere Antriebsformen werden bei speziellen Produkten und abhängig von den Einbauverhältnissen ausgewählt. Die Siebmaschinen können unterschiedliche Korngrößen gleichzeitig trennen. Dabei richtet sich die Wahl des Siebbelags nach der Aufgabenstellung.
Beispielhaftes Modell
Kreisschwingsieb 2.400 x 1.600
Technische Daten:
Siebbreite: 2.400 mm
Sieblänge: 1.600 mm
Ausführung: Dreidecker
Antrieb: Exzenterwelle über Kupplung mit DS-Motor
Verlagerung: Hohlgummipuffer inkl. Gegenschwingrahmen zur Schwingungsisolierung
Merkmale
- Kompakte Bauform
- Nur ein Antrieb (Vibrationsprinzip)
- Staubgeschützte Ausführung möglich
- Geringer Verschleiß
- Hohe Siebleistung bis 500 m3/h je nach Baugröße
- Alternative zum Linearschwingsieb
Vorteile
- Geringe Betriebskosten
- Hohe Betriebssicherheit
- Hohe Standzeit
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Geringer Platzbedarf
- Hohe Trennschärfe
Technische Eigenschaften
- Unterschiedliche Baugrößen mit Siebleistungen bis 500 m3/h
- Antrieb: ein Unwuchtmotor / Kreisschwingantrieb
- Optional Kugelklopfeinrichtungen zur Gewebereinigung
- Unterschiedliche Siebbeläge: PU, Federstahldraht, VA, Spaltsiebe, Lochbleche etc.
Anwendung
- Sieben
- Klassieren
- Schutzabsieben
- Trennen
- Entwässern